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Erfolgreicher Abschluss der Erschließungsarbeiten für das künftige Wohngebiet „Am Oelste“

Nach knapp zweijähriger Bauzeit konnte KIJ als Projektentwickler, Erschließungsträger und Vermarkter der Flächen im zukünftigen Wohngebiet „Am Oelste“ im Juli 2021 die fertiggestellten Erschließungsanlagen abnehmen. In dieser Zeit entstanden u.a.

  • ca. 1.000 m Erschließungsstraßen, ca. 2.000 m Gehwege, ca. 1.300 m Verbindungswege mit LED-Straßenbeleuchtung
  • eine ca. 300 m lange Lärmschutzwand zur Bahnstrecke
  • ein hochwertiger Quartiersplatz mit Brunnenanlage, Hochbeet und Bühne
  • zwei Pocket-Parks mit Spielflächen und Parkbereichen
  • ca. 220 Baumpflanzungen
  • Fernwärme-, Glasfaser-, Gas-, Strom- und Trinkwasserleitungen
  • ca. 2.000 m Regenwasserleitungen sowie ein Regenrückhaltebecken
  • ein Niederspannungsnetz für flächendeckende E-Mobilität
  • Ausgleichsmaßnahmen auf einer Fläche von ca. 9 ha

Der Abschluss der Erschließungsarbeiten, dem eine langjährige und umfassende Vorbereitungs- und Planungsphase vorausging, stellt einen wichtigen Meilenstein in der Entwicklung des Quartiers dar. Dieser wurde am 6. August 2021 durch den Bürgermeister und Dezernent für Stadtentwicklung und Umwelt Christian Gerlitz und Karl-Hermann Kliewe, KIJ-Werkleiter, entsprechend gewürdigt. Ein Dankeschön ging dabei nicht nur an die beteiligten Planer und Baufirmen, sondern auch an den Ortsteilbürgermeister von Zwätzen, Herrn Dr. Kühner, an den Ortsteilrat sowie an die Anwohner, mit denen stets gemeinsam und konstruktiv nach Lösungen gesucht wurde, um die Beeinträchtigungen möglichst gering zu halten.

Trotz der Corona-Pandemie konnte das Projekt zu einem erfolgreichen Abschluss geführt werden. KIJ möchte sich hierfür vor allem bei dem mit der Generalplanung und der Bauüberwachung betrauten Planungsbüro HOFFMANN.SEIFERT.PARTNER (HSP), dem Generalunternehmer TS BAU GMBH, der STRABAG AG, dem Bodenmechanischen Labor GUMM, der HI Bauprojekt GmbH, dem Kommunalservice Jena (KSJ), der Stadtwerke Jena Gruppe, dem Zweckverband JenaWasser sowie bei Telekom und Vodafone bedanken.

Auf dem ca. 6,5 ha großen Areal steht durch die Erschließung ca. 37.000 m² städtisches Bauland zur Verfügung. Auf diesem sollen bis zu 540 neue Wohneinheiten errichtet werden, 20 % davon als sozialgeförderter Wohnraum mit mietpreis- und belegungsgebundener Wohnfläche. „Jena muss weiter wachsen können. Aber gerade dafür muss das Wohnen auch bezahlbar bleiben“, ist der Vorsitzende des Umwelt- und Stadtentwicklungsausschusses, Guntram Wothly, überzeugt.